Wenn die Sonne scheint, ...

Wenn die Sonne scheint, ...

... sieht alles so schön aus. Am 13. Februar hat sie geschienen, falls ich mich nicht verzählt habe, zum vierten Mal in diesem Jahr. Alle anderen Tage war es grau, meistens mit Schneefall. Laut Statistik hat es seit 1948 nicht so viel Schnee gegeben, wie in diesem Jahr. Obwohl ich Schnee wirklich mag, ist es nun doch langsam genug. Zwei bis drei Stunden Schneeschaufeln täglich mehrere Wochen lang nimmt einem sämtliche Energie für alles andere, was dadurch liegen bleibt. Zusätzlich mussten alle Dächer geräumt werden, von Haus, Garage und Hütte.

Simone verfolgt hartnäckig die Wettervorhersagen im Internet. Bisher kannten wir für Schnee nur Symbole mit ein bis drei Flocken. Eines Tages sagte Simone entsetzt: "Fünf Flocken!". Am Tag danach war unser Rekordtag mit insgesamt sieben Stunden Schaufeln, nur für die Einfahrt. Dreimal mussten wir die freiräumen, jedesmal 20 bis 30 Zentimeter. Für nächstes Jahr will Simone nun eine Schneefräse haben.

Seit einer Woche ist es etwas ruhiger, meine beginnende Sehnenscheidenentzündung im rechten Arm ist weitestgehend abgeklungen. Aber für eine Entwarnung ist es noch zu früh, der März kann noch einiges bringen.


Eingeschränkte Sicht aus den Fenstern


Das Auto steht eigentlich auf grünem Rasen


Die Briefkästen unserer Siedlung


Unsere "Abraumhalde" hat wohl vier Meter Höhe erreicht


Eiszapfen


Die Spur einer unglücklichen Landung eines Vogels


Blick von der Halde ins "Tal"


Ja, wenn die Sonne scheint, ...


Auf dem Balkon sitzen wir im Moment eher wenig


Versorgungsgräben im Garten


Statt Gipfelkreuz ..., ein paar Tage vorher beim üblichen Grau

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21.02.2018